Anwalt geht gegen Vergleich im Subway-Prozess vor
CEI's Center for Class Action Director Ted Frank was cited by a German legal magazine regarding Frank's objection to a class action settlement involving Subway’s “footlong” sandwiches. The settlement awards more than $500,000 to attorneys, while class members received nothing.
Am Donnerstag ging vor dem Bundesberufungsgericht in Chicago der Streit um die Länge der Subway-Sandwiches in die nächste Runde. Wie das Wall Street Journal berichtet, wehrt sich der amerikanische Anwalt Ted Frank gegen den Vergleich im Subway-Prozess.
Gegen diesen Vergleich geht nun Anwalt Frank vor. Für ihn sei das Ergebnis im Subway-Fall das beste Beispiel für die Verbraucherunfreundlichkeit solcher Klagen, heißt es im Artikel. Zu häufig würden seiner Meinung nach durch Vergleiche in Sammelklagen Klägeranwälte bereichert, ohne dass die Kläger selbst profitierten.
In seinem Schriftsatz an das Berufungsgericht macht er geltend, die Sandwich-Kette sei schon im Januar 2013 dazu bereit gewesen, das "Längenproblem" zu lösen. Es sei nicht ersichtlich, inwiefern der Prozess und der Vergleich noch zur Problemlösung beigetragen haben. Sinn und Zweck der Sammelklage sei nicht gewesen, die Rechte der Verbraucher zu stärken. In erster Linie habe der Profit der jeweils Prozessbevollmächtigten im Vorgergrund gestanden.
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